Studie: Aus Deutschland auswandern? Nein danke!

30.04.2012 – Die Wirtschaft wächst, die Zahl der Beschäftigten legt weiter zu. Die gute Wirtschaftslage spiegelt sich unmittelbar in der Stimmungslage der Bundesbürger wider. Sie fühlen sich offenbar in ihrer Heimat so wohl, dass sie keinen Anlass sehen, ihr Glück jenseits der Landesgrenzen zu suchen. Das ist jedenfalls das Ergebnis des Arag Trends aus dem Frühjahr 2012.

Das sechste Jahr in Folge befragte das Versicherungsunternehmen im Rahmen seiner allgemeinen Markt- und Gesellschaftsforschung gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Emnid mehr als 1.000 Deutsche zu ihren Zukunftserwartungen.

Nur wenige wollen Deutschland wirklich den Rücken kehren
Diese Zukunft will die große Mehrheit der Deutschen auch tatsächlich hier verbringen. Denn 65,6 Prozent der Deutschen fragen laut der Studie: „Warum sollte ich auswandern? So gut wie uns in Deutschland geht es doch nur wenigen Menschen“. Trotz des milderen Klimas in südlichen Gefilden wären es in den vergangenen Jahren in Wirklichkeit nur wenige Zehntausend Deutsche, die der Heimat dauerhaft den Rücken gekehrt hätten. 22,1 Prozent der Befragten gaben auch in der aktuellen Trend-Beobachtung an, sich zwar schon einmal über das Auswandern Gedanken gemacht zu haben, aber nur 17,5 Prozent könnten sich tatsächlich vorstellen, für längere Zeit oder gar für immer ins Ausland zu gehen.

Leben im Ausland: Nur für wenige eine Option
Auffällig laut Studie sei, dass Westdeutsche nicht ganz so heimatverbunden sind wie Ostdeutsche. Für Westdeutsche sei Auswanderung zu 61,8 Prozent kein Thema; in Ostdeutschland liege dieser Wert bei 64,2 Prozent. Trotz der Heimatliebe hüben wie drüben könnten sich in beiden Teilen Deutschlands 69 Prozent der Befragten gut vorstellen, dass viele Menschen aus beruflichen Gründen ins Ausland gehen wollen. Dem Beispiel folgen und Deutschland tatsächlich verlassen, sei für die meisten aber offensichtlich keine Option.

Angst vor sozialem Abstieg unverändert hoch
Obwohl sich die überwiegende Mehrheit der Befragten eindeutig zum Verbleib in Deutschland bekenne und die deutsche Wirtschaft beeindruckend brumme, sei seit dem ersten Arag Trend von 2007 die Sorge vor dem sozialen Abstieg unverändert hoch. Auch in dieser Befragung sei es eine der größten Befürchtungen der Bundesbürger gewesen.

So hätten 76,8 Prozent der Befragten entsprechende Sorgen zu Protokoll gegeben. Im Vergleich zu den Vorjahren sei dieser Wert zwar leicht angestiegen, aber immer noch weit vom Stimmungstief des Jahres 2007 entfernt. Damals hätten 89,7 Prozent der Befragten angegeben, sich vor einem sozialen Abstieg zu fürchten. Der Trend zeige eindeutig: So pessimistisch wie damals blickten die Deutschen heute nicht mehr in die Zukunft.

Quelle: Arag, Bankfachklasse

Relaunch des Bankkaufmann Blogs

Hallo liebe Community,

nach gut 3 Jahren haben wir nun das Outfit unseres Bankkaufmann-Blogs vollständig an den heutigen Standard angepasst.

Aus alt wird neu: So sah unser Blog vor dem Relaunch aus:

Nach monatelanger Arbeit konnten wir den Blog im Mai ein neues Aussehen verleihen:

Bisher gab es ausschließlich die Kategorie „Neuigkeiten“.
Nach längerem hin und her haben wir uns für folgende zusätzliche Kategorien entschieden:

+ Karriere: Interessante Fortbildungsprogramme für alle Mitarbeiter aus dem Finanzbereich
+ Fachliteratur: Hier stellen wir euch regelmäßig interessante Bücher vor
+ Veranstaltungen: Wo findet welche Veranstaltung statt?
+ Web 2.0: Aktuelle Themen aus dem Web 2.0
+ YouTube: Hier stellen wir interessante Video-Beiträge von Banken zusammnen.

In der Sidebar haben wir eine Umfrage eingestellt. Hier möchten wir gerne von Ihnen erfahren, wie Ihnen der Relaunch des Blog gefällt.

Und ab jetzt geht´s los mit dem neuen Outfit!

Buchvorstellung: Der Toyota Weg – die ständige Verbesserung

Außergewöhnliche Performance durch betriebliche Exzellenz

Kurzbeschreibung
In den Jahren 2009 und 2010 gab es bei Toyota mehrere Farhzeug-Rückrufaktionen, die von der Presse reichlich ausgeschlachtet wurden. Während dieser Zeit wurde der legendäre Automobilhersteller, der eigentlich für seine hohen Qualitätsstandards bekannt ist, von Experten genau unter die Lupe genommen. Die Gelehrten wunderten sich öffentlich darüber, dass die Qualität der Toyota-Produkte anscheinend so dramatisch gesunken war. Einige Kritiker sprachen sogar schon vom „Ende“ der Toyota-Kultur. Für die meisten Probleme, die Untersuchungsbehörden an den Fahrzeugen des Konzerns beanstandeten und die zu zahlreichen Unfällen geführt hatten, fand Toyota schnelle Lösungen. Doch es wurden Fehler gemacht, die zeigten, dass auch die japanische Firma nicht perfekt ist und dass es immer Möglichkeiten gibt, Prozesse jeder Art weiter zu verbessern. In diesem Buch erklären Liker und Franz, was Toyota aus den kostspieligen Rückrufaktionen gelernt hat, wie sich die Firma wieder aus der Krise herausmanövriert und wie der Ansatz der „ständigen Verbesserung“ dabei die entscheidende Rolle gespielt hat. Zudem werden die grundlegenden Prinzipien und Denkweisen, die hinter diesem Konzept stehen, ausführlich erläutert. Denn nach Meinung der Autoren braucht jedes Unternehmen den disziplinierten Ansatz von Toyota, um die Qualität seiner Produkte ständig zu verbessern und so auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Hier geht´s zum Buch

Buchvorstellung: Modernes Marketing für das Bankgeschäft

Mit Kreativität und kleinem Budget zu mehr Verkaufserfolg

Kurzbeschreibung
Unter den Schlagworten Web 2.0, Social Communities, Affiliate Marketing oder Podcasting entstanden Jahren neue Instrumente für ein kreatives Marketing. Sie sollen dazu beitragen, die nachlassende Werbewirkung traditioneller Medien zu kompensieren. Den im Finanzdienstleistungssektor vielfach noch zu beobachtenden Vorbehalten stellt Florian Schwarzbauer mit seinem Buch eine aufmunternde „Yes, we can“-Position gegenüber. Praxisnah zeigt er Einsatzmöglichkeiten moderner Marketinginstrumente, wie Viral Marketing, Buzz Marketing, Ambush Marketing oder Guerilla Marketing.

Buchrückseite
Unter den Schlagworten Web 2.0, Social Communities, Affiliate Marketing oder Podcasting entstanden in den letzten Jahren neue Instrumente für ein kreatives Marketing. Sie sollen dazu beitragen, die nachlassende Werbewirkung traditioneller Medien zu kompensieren. In vielen Branchen funktioniert dies bereits hervorragend. Den im Finanzdienstleistungssektor vielfach noch zu beobachtenden Vorbehalten stellt Florian Schwarzbauer mit seinem Buch eine aufmunternde „Yes, we can“-Position gegenüber. Praxisnah zeigt er Einsatzmöglichkeiten und wirtschaftliche Chancen moderner Marketinginstrumente, wie Viral Marketing, Buzz Marketing, Ambush Marketing oder Guerilla Marketing.

Link zum Buch

Buchvorstellung Payback

Wie gewinnen wir im Informationszeitalter die Kontrolle über unser Denken zurück

Was wollte ich gerade tun? Fast jeder kennt die neue Vergesslichkeit und die fast pathologische Zunahme von Konzentrationsstörungen. Dahinter steckt sehr viel mehr als nur Überforderung. Wir wissen mehr als je zuvor und fürchten doch ständig, das Wichtigste zu verpassen. Der Mensch ist nicht nur ein Fleisch- und Pflanzenfresser, er ist auch ein Informationsfresser. Informationen sind Vorteile, und in der Informations-Nahrungskette siegt der, der am schnellsten und effektivsten Nachrichten sendet und empfängt. Aber diese neue Form des Darwinismus führt dazu, dass wir nicht mehr unterscheiden können, was wichtig ist und was nicht.

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Fidor Bank startet Facebook-User getriebenes Zinsangebot

24.04.2012 – Die Fidor Bank bietet ihren Kunden die Möglichkeit, die Höhe des Zinssatzes auf das FidorPay-Konto via Facebook aktiv mitzubestimmen. Das Vorgehen bei der so genannten Facebook „Like-Zins“-Aktion (http://www.like-zins.de/facebook): Je mehr Likes auf der Fidor Facebook Fanpage gesammelt werden, umso höher steigt der Zins für Nutzer des FidorPay-Kontos, auf maximal 1,5 Prozent p.a.

FidorPay-Konto-Nutzer können sich so via Facebook gegenseitig helfen, bessere Zinsen zu bekommen und dabei der Bank helfen, auf den offenen und transparenten Ansatz des Social Bankings der Fidor Bank aufmerksam zu machen. „Der Philosophie der Mitmach-Bank folgend, ist es für uns als Fidor Bank völlig normal, in den offenen Dialog mit Nutzern einzusteigen und diese auch für ihr Engagement zu belohnen“, so Matthias Kröner, Sprecher des Vorstands der Fidor Bank.

Die Fidor Bank sieht Social-Media-Kanäle wie Facebook dabei nach eigenen Angaben als Möglichkeit, Nutzer in die Entwicklung einer Bank und deren Produkte zu integrieren und nicht nur als Abverkaufskanal von durchschnittlichen Produkten. Über die Fidor Community können User jederzeit einen neutralen Überblick über aktuelle Themen bekommen und in Kontakt mit anderen finanz-affinen Nutzern treten.

Das FidorPay-Konto verbindet die Möglichkeiten eines Giro-Kontos mit der Einfachheit eines Internet-Payment-Dienstes. Kunden können Geld klassisch überweisen oder an E-Mail Adressen, Handy-Nummern oder Twitter-Accounts senden. Darüber hinaus können Nutzer ein Tagesgeldkonto eröffnen oder Sparbriefe anlegen, in Edelmetalle oder Fremdwährungen investieren oder Kredite aufnehmen. Praktische Services wie das Aufladen von Prepaid-Handys oder das Einkaufen per Fidor Prepaid MasterCard runden das Angebot ab.

Pro 2.000 Facebook Likes 0,1% mehr Zins bis maximal 1,5%, für alle
Die Basis-Verzinsung des FidorPay-Kontos beträgt zum Start der Aktion 0,5 Prozent p.a. Je nach Verlauf der „Like-Zins“-Aktion kann dies bis auf 1,5 Prozent steigen. Pro erreichten 2.000 Facebook-Likes steigt die Verzinsung des FidorPay-Kontos um 0,1 Prozent p.a. bis maximal 1,5 Prozent p.a. Wird zum 25. eines Monats eine oder mehrere „Like-Zins“-Hürden erreicht, erhöht sich der einlagengesicherte Guthabenzins ab dem Folge-Monat auf den jeweils erreichten Zinssatz. Ab 22.000 Likes wird das FidorPay-Konto mit 1,5 Prozent p. a. für den Rest des Jahres verzinst. Zum Aktionsende am 31. Dezember 2012 wird der Zins wieder auf 0,5 Prozent p.a. zurückgesetzt.

Quelle: Fidor Bank, Bankfachklasse

Internetuser wissen um Eigenverantwortung beim Datenschutz

23.04.2012 – Die Mehrheit der Internetnutzer (54 Prozent) sieht die Hauptverantwortung für den Datenschutz bei sich selbst. Das ergibt eine repräsentative Erhebung im Auftrag des Hightech-Verbandes BITKOM. Weitere 36 Prozent der Anwender halten in erster Linie den Staat für den Datenschutz im Web zuständig, 6 Prozent die Unternehmen, 4 Prozent machten keine Angaben.

„Die meisten Verbraucher sind sich bewusst, dass der Schutz ihrer Daten stark von ihrem eigenen Verhalten abhängt“, sagt BITKOM-Präsident Professor Dieter Kempf. „Das entlässt Wirtschaft und Politik aber nicht aus ihrer Verantwortung. Es ist ein Signal, die Verbraucherinformationen und die technischen Möglichkeiten zur Realisierung eines starken Selbstdatenschutzes weiter zu verbessern.“

An Unternehmen aller Branchen appellierte Kempf, beim Datenschutz aktiv zu helfen. Unternehmen sollten hohe Datenschutz-Standards als Qualitätsmerkmal sehen, sagte Kempf bei einer BITKOM-Veranstaltung in Berlin, wo 150 Experten über die Zukunft sozialer Netzwerke diskutieren. Kempf: „Viele wissen, dass man im Internet nicht jedes leere Feld mit persönlichen Daten ausfüllen sollte.“ 93 Prozent der Onliner glauben, dass Datenschutz in Zukunft an Bedeutung gewinnt.Für die ITK-Branche kündigte Kempf an, das Informationsangebot rund um den Datenschutz weiter auszubauen. Auch werde es künftig weitere Selbstverpflichtungen der Wirtschaft geben.

Zu den Angeboten des BITKOM zählen kostenlose Online-Kurse zum Datenschutz (unter http://www.bitkom-datenschutz.de/). Zudem unterstützt der Verband Initiativen wie „Deutschland sicher im Netz“.

Quelle: BITKOM, Bankfachklasse

Smartphones bekommen neue Funktionen

20.04.2012 – Mobilfunk-Nutzer können demnächst mit zahlreichen Neuerungen rechnen. Der SMS-Nachfolger RCS-e startet schon in den kommenden Wochen. Auch das Bezahlen per Handy rückt in greifbare Nähe. Die benötigten Spezial-Chips sind in immer mehr Geräten eingebaut.

Zudem kommen für den schnellen Mobilfunk-Standard LTE, der nach und nach auch in vielen Großstädten verfügbar wird, weitere Smartphone-Modelle auf den Markt. „Mehr Speed, einfache Bedienung oder eine Bezahlfunktion machen die neue Generation der Smartphones noch vielseitiger“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder.

Das können Smartphones in Zukunft leisten:
RCS-e in Startposition: Der SMS-Nachfolger RCS-e bietet deutlich mehr Funktionen als die klassische Kurzmitteilung. RCS-e steht für Rich Communication Suite-enhanced. Dieser neue Dienst ermöglicht den Chat mit einer oder mehreren Personen gleichzeitig. Dateien wie Fotos oder Videos lassen sich problemlos verschicken. Selbst Videochats sind bei dem SMS-Nachfolger auf Knopfdruck möglich. Die Bedienung von RCS-e ist trotz der vielen Funktionen unkompliziert. Der neue Dienst ist in das Smartphone-Betriebssystem eingebunden und kann direkt aus dem Adressbuch genutzt werden. Viele Netzbetreiber und Gerätehersteller unterstützen ihn. Vodafone bietet den Service ab Mai in Deutschland an, die Telekom im Sommer. Auch O2 plant die Einführung des neuen Dienstes.

Bezahlen mit NFC: Neue Smartphones kommen immer häufiger mit werkseitig eingebauten NFC-Chips in den Handel. NFC steht für Near Field Communication. Sie ermöglichen den berührungslosen Austausch von Informationen über kurze Distanzen, ähnlich wie das heute von bestimmten Chip- oder Magnetkarten bekannt ist. Damit werden Smartphones zu Geldbörsen oder ersetzen z.B. den Fahrschein. Es gibt schon erste Geräte mit NFC auf dem Markt und in diesem Jahr dürfte sich die Technik durchsetzen. Die neue Girokarte der deutschen Kreditwirtschaft „girogo“ ist von Beginn an mit einem NFC-Chip ausgestattet. Die Sparkassen liefern rund 16 Millionen Girokarten mit der Funktechnologie in diesem Jahr an ihre Kunden aus. Auch Visa und Mastercard setzen auf die Funktechnik NFC. Vor diesem Hintergrund bereitet sich der Handel technisch auf das kontaktlose Bezahlen vor, das künftig dann auch mit NFC-Chips in Handys genutzt werden kann. So führen die Geschäfte der Douglas-Gruppe bundesweit bis Ende des Jahres den Bezahlservice ein. Insgesamt schafft ein Drittel der Handelsunternehmen derzeit die Voraussetzungen für die Bezahlung mittels NFC.

Verfügbarkeit von LTE-Smartphones steigt: Die mobilen Breitband-Netze sind zunehmend auch in den Großstädten verfügbar. Während mit dem neuen Mobilfunkstandard zuvor ländliche Versorgungslücken bei Breitbandanschlüssen geschlossen wurden, erfolgt in diesem Jahr der Ausbau in vielen Ballungszentren. In Düsseldorf, Frankfurt/Main, München und Berlin wird derzeit das schnelle Mobilfunknetz ausgebaut. Bis zum Ende des Jahres soll in rund 300 Städten LTE verfügbar sein. Passende Surf-Sticks bieten viele Mobilfunkanbieter bereits jetzt an. Ein erstes LTE-Smartphone ist ebenfalls schon erhältlich, weitere Modelle und Tablets folgen ab Juli.

Quelle: BITKOM, Bankfachklasse

CreditPlus Bank startet Social-Media-Aktivitäten

18.04.2012 – Die CreditPlus Bank ist seit Mitte Februar in sozialen Netzwerken aktiv. Im Mittelpunkt steht für die Bank dabei das Unternehmensblog (http://www.creditplusblog.de/), das sich mit dem täglichen Umgang mit Geld befasst. Ergänzt wird das Blog durch Aktivitäten auf Facebook, Twitter und Google+.

„Geld ist ein zentrales Thema unseres Alltags – umso wichtiger finden wir es, über den richtigen Umgang damit zu sprechen“, erklärt Melanie Klagmann, Social Media Managerin bei CreditPlus. Im Blog, das Dreh- und Angelpunkt der Social-Media-Strategie ist, befassen sich Mitarbeiter und Gastautoren mit konkreten Fragen wie: „Wie lernen Jugendliche den Umgang mit Geld?“, „Wie viel Taschengeld bekommen Kinder?“ oder „Wie kann ich mein erstes eigenes Motorrad finanzieren?“

Es gibt ein aktuelles Thema des Monats, zum Beispiel Zweiradsaison, Möbel oder Shopping. Dabei vermittelt CreditPlus Tipps und Hintergründe bezogen auf das Thema Geld und Finanzierung. Jan W. Wagner, Vorstandsvorsitzender der CreditPlus Bank, erläutert: „Uns ist der direkte und schnelle Austausch mit unseren Kunden wichtig. Zudem wollen wir in einen transparenten Dialog mit interessierten Lesern treten – denn Transparenz und Nachvollziehbarkeit sind wesentliche Eckpfeiler unseres Unternehmensverständnisses.“ Ergänzend zum Blog präsentiert sich CreditPlus bei Facebook, Twitter und Google+.

Quelle: CreditPlus Bank, Bankmagazin

Studie: Finanzdienstleister nutzen Social Media intern kaum

13.04.2012 – In einer Umfrage zum aktuellen Entwicklungsstand von Enterprise 2.0 unter oberen Führungskräften in Banken und Versicherungsgesellschaften hat die plenum AG festgestellt, dass die überwiegende Mehrheit bei Social Media weder konkrete Ziele verfolgt, noch die Business-Ebene ernsthaft angeht.

„Viele experimentieren und beobachten erst einmal, was passiert“, fasst Social-Media-Experte Dr. Jörg Geißler eine wesentliche Erkenntnis der Umfrage zusammen. „Wir halten das für grob fahrlässig, weil die Unternehmen mit Social Media die Büchse der Pandora öffnen und intern gut vorbereitet sein sollten, bevor sie diesen Schritt tun.“

Vorreiter beim Social Media-Einsatz haben der Umfrage zufolge bereits erkannt, welche Implikationen dies für die eigene Organisation und hier insbesondere für Prozesse, Rollen, Kommunikationskultur und strategische Guidelines hat. Doch selbst dort, wo Richtlinien zur strategischen Fundierung des Social-Media-Einsatzes erarbeitet wurden, werden diese häufig nicht richtig gelebt. Zumindest gibt es kaum übergreifend abgestimmte Guidelines für einen gemeinsamen externen wie internen Einsatz der sozialen Medien. Die befragten Banken und Versicherungen scheinen mehrheitlich zwar zu erkennen, dass Social Media auch für ihr Geschäft eine gewisse Relevanz besitzt. Von einer Einbindung der Instrumente in die Wertschöpfung sind die Unternehmen allerdings noch weit entfernt.

Unternehmen, die als Enterprise 2.0 bereits aktiv sind, setzen mehrheitlich auf den serviceorientierten Dialog mit dem Kunden. Vor allem bei Versicherern wird Social Media derzeit aber noch primär als Plattform für Kommunikation und Wissen verstanden. Dabei sind Wikis das mit Abstand intern am meisten eingesetzte Instrument. Bei etlichen der befragten Finanzdienstleister sollen weitere Werkzeuge zwar noch im Verlauf dieses Jahres folgen. Insgesamt wird aber auch dann das Potenzial von Social Media in der internen Anwendung nach Einschätzung Geißlers „bei Weitem noch nicht ausgeschöpft sein“.
Z
u dieser Einschätzung passt auch die Erkenntnis, dass der Großteil der befragten Unternehmen weder ein strategisches Zielbild vor Augen hat, noch einem konkreten Stufenplan zur Implementierung folgt. Eine spezifische, separate Budgetallokation findet man ebenfalls noch äußerst selten vor. Statt unternehmensweiter Budgets dominieren Modelle, in denen jeweils dedizierte Teilbudgets zugeordnet werden. Treiber für Social Media sind meist interessierte Mitarbeiter aber auch einzelne Führungskräfte, die sich das Thema persönlich auf die Fahnen geschrieben haben.

Quelle: plenum, Bankmagazin