INNOVATIONSforBANKS 2012

30. – 31. Mai 2012 in Frankfurt
Anmeldeschluss: 30.05.2012

Die Bankbranche ist alles andere als innovationsfrei!
Erleben Sie auf unserem nächsten Fachkongress:

* Neue Ideen für´s Banking, Trends und Zukunftsthemen
* Innovative Bankprodukte und Dienstleistungen
* Neuartige Geschäftsmodelle
* Neue Technologien


http://www.bankingclub.de/termine/INNOVATIONSforBANKS-2012/

DATA is the new OIL

24. Mai 2012 in Frankfurt
Anmeldeschluss: 23.05.2012

Das Thema beschäftigt unsere Branche mehr denn je:
Informationsbeschaffung, deren Verarbeitung und die anschließende gesetzeskonforme Nutzung zu Vertriebszwecken.

Unter dem Titel “DATA is the new OIL – Daten(r)evolution in der Finanzbranche – neue Chancen für CRM und Risk Management“ wollen wir gemeinsam mit Fachkollegen auf dem Podium, unserem Partner Teradata und Ihnen diskutieren.

http://www.bankingclub.de/termine/DATA-is-the-new-OIL/

Free vs. Fee – Informationsbeschaffung im Internetzeitalter

9. Mai 2012 in Frankfurt
Free vs. Fee – Informationsbeschaffung im Internetzeitalter
Anmeldeschluss: 8.05.2012

News, Fachartikel, Interviews und allerhand weiterer Informationen findet man im Internet via Google oder Facebook und das zumeist sogar kostenfrei. Aber wie zielgerichtet, aktuell und vor allem verlässlich sind die gefundenen Informationen?

Gerade in beruflichen Belangen kann man sich keinen Fehltritt erlauben. Weder bei firmeninternen Präsentationen, Anlageentscheidungen und schon gar nicht bei Informationen, die man Kunden oder Kollegen zukommen lässt! Also wie zwischen relevanten und irrelevanten Quellen unterscheiden? Wie vertrauenswürdigen Informationsquellen erschließen ohne Zeit und Geld zu verlieren?

Vor allem das Spannungsdreieck zwischen Aktualität, Vertrauenswürdigkeit und Kosten steht im Fokus der BANKINLOUNGE mit dem Titel „Free vs. Fee – Informationsbeschaffung im Internetzeitalter“ welches wir gemeinsam mit unseren Podiumsteilnehmern in den Räumlichkeiten der Frankfurt-School of Finance and Management diskutieren wollen.

Unterstützt werden wir dabei von unserem Partner DowJones!

http://www.bankingclub.de/termine/Free-vs-Fee-Informationsbeschaffung-im-Internetzeitalter/

Bankaufsichtsrecht 2012

9. Mai 2012 in Frankfurt
Anmeldeschluss: 8.05.2012

Neue Herausforderungen der Eigenkapital- und Liquiditätssteuerung

Die Sicherstellung und Steuerung von Eigenkapital und Liquidität stellt Kreditinstitute heute vor ganz neue Herausforderungen. Verschärfte regulatorische Anforderungen machen es notwendig, die eigene Kapital- und Liquiditätsstruktur grundlegend zu analysieren und teilweise neu zu bewerten. Die erschwerten Rahmenbedingungen im Zuge der Euroschuldenkrise erhöhen den Druck auf Banken, die Balance von Sicherheit und Rentabilität stets neu zu überdenken. Zugleich bieten sich immer wieder Chancen, über die Optimierung eigener Strategien und Risikomodelle aufsichtsrechtliche Spielräume zu nutzen.

Für die Finanzbranche ist es in dieser Situation von zentraler Bedeutung, Branchentrends der Liquiditäts- und Eigenkapitalsteuerung wie auch die Entwicklung der Finanzaufsicht genau zu beobachten und zu begleiten. Nur so besteht die Chance, frühzeitig auf sich abzeichnende Änderungen reagieren zu können und – soweit notwendig – gemeinsam mit Verbänden und Aufsichtsinstitutionen Alternativen zu erarbeiten.

Vor diesem Hintergrund gibt die Fachkonferenz „Bankaufsichtsrecht 2012“ am 9. Mai 2012 einen Einblick in aktuelle Positionen auf dem Gebiet der Banksteuerung und diskutiert unter anderem die Fragen: Welche aktuellen Ziele, Strategien und Perspektiven verfolgen führende Kreditinstitute mit ihrer Kapital- und Liquiditätssteuerung? Wie wirkt sich dies auf das Assetmanagement und die Kreditpolitik der Banken aus? Drängen im Zuge dieser Entwicklung Schattenbanken auf den Markt? Und welche weiteren aufsichtlichen Anforderungen sind im Hinblick auf Eigenkapital und Liquidität zu erwarten?

Wir laden Sie herzlich ein, auch in diesem Jahr wieder an unserem Branchentreffen teilzunehmen, und freuen uns auf einen anregenden Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit Ihnen.

Weitere Informationen:

17. Handelsblatt Jahrestagung Banken im Umbruch

17. Handelsblatt Jahrestagung
Banken im Umbruch
4. und 5. September 2012, Frankfurt am Main

http://www.banken-im-umbruch.de/

Wettbewerb „Kundenchampions“: Auszeichnungen für ING-DiBa und Hausbank München

09.05.2012 – Die ING-DiBa hat den Sonderpreis „Beste Bank“, verliehen vom Business- und IT-Lösungsanbieter SHS Viveon, im Rahmen des Wettbewerbs „Deutschlands Kundenchampions“ 2012 gewonnen. Das Institut zeichne sich durch transparente, einfache Produkte, eine überdurchschnittlich dauerhafte Kundenbindung und eine überdurchschnittliche Weitempfehlungsbereitschaft aus, so Thomas Hamele, Client Executive Banking, Insurance und Financial Services bei SHS, der die Laudatio bei der Preisverleihung am gestrigen Dienstag in Mainz hielt. Innerhalb des eigentlichen Wettstreits der „Kundenchampions“ belegte die Direktbank einen Platz im Finale und damit unter den besten zehn Unternehmen in ihrer Kategorie „500 und mehr Mitarbeiter“. Die Kunden- und Mitarbeiterchampions werden jährlich von der forum! Marktforschung GmbH, der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ) sowie der Baumgartner & Co. Business Consultants GmbH gesucht.

Hausbank München überzeugt mit klar umrissener Zielgruppe
Die Hausbank München schaffte es ins Finale der in diesem Jahr zum ersten Mal ausgelobten Anerkennung „Deutschlands Mitarbeiterchampions“, allerdings nicht auf die Plätze eins, zwei oder drei. Anders bei den „Kundenchampions“: In der Kategorie „mittelständische Unternehmen“ mit 50 bis 499 Mitarbeitern teilte sich die Hausbank München den zweiten Platz mit der Versandapotheke „Zur Rose Pharma“. Gelobt wurden der klare strategische Fokus der Hausbank, die klar umrissene Zielgruppe und den Mitarbeitern erteilte sowie von ihnen genutzen weitreichenden Handlungsspielräumen.

Die Hausbank München darf sich neben dem zweiten Platz mit dem Siegel „Kundenchampion 2012“ schmücken. Weitere Unternehmen aus der Finanzdienstleistungsbranche, die das Siegel tragen dürfen, sind die Hamburger Sparkasse (Haspa), Stadtsparkasse Cuxhaben, ING-DiBa, Kreissparkasse Ludwigsburg, Barmenia und Hannoversche. Teilgenommen an dem Wettbewerb, der eine Teilnahmegebühr kostet, habe „ein gutes Dutzend“ Finanzdienstleister, so ein Beteiligter gegenüber BANKMAGAZIN. Branchenübergreifend tragen 29 Unternehmen das Kunden-Siegel 2012, neun das Mitarbeiter-Siegel. Wie viele Unternehmen insgesamt sich der Bewertung gestellt haben, kommunizieren die Veranstalter aber nicht.

Sonderpreis Banken auch für 2013 geplant
In der Bankenlandschaft sei es eine ganz besondere Herausforderung, kundenorientiert zu sein, erklärte Hamele den Grund für das Engagement seines Hauses bei den „Kundenchampions“. SHS plant, den Sonderpreis Banken auch 2013 wieder zu vergeben.

Quelle: Stefanie Kraus, Bankmagazin

Nur ein Drittel der Familien spricht offen über Geld

08.05.2012 – Beim Thema Finanzen herrscht in den meisten deutschen Familien das große Schweigen. Nur 33 Prozent der Bundesbürger sagen, dass in ihrer Familie bei finanziellen Angelegenheiten generell eine große Offenheit herrscht. Vor allem Erbschaftsfragen sind bei vielen Deutschen ein Tabuthema, über das ein Großteil noch nicht einmal mit dem eigenen Ehe- oder Lebenspartner spricht. Das ist das Ergebnis einer Befragung im Auftrag des Vermögensverwalters Packenius, Mademann und Partner.

„Laut unserer Befragung macht fast jeder dritte Bundesbürger die Planung des eigenen Nachlasses komplett mit sich allein aus. Gut jeder Fünfte spricht zumindest mit seinem Partner oder seiner Partnerin darüber“, sagt Heiko Löschen, Geschäftsführer von Packenius, Mademann und Partner. „Das große Schweigen hat sehr oft steuerliche Fehlentscheidungen und damit erhebliche finanzielle Einbußen zur Folge. Außerdem führt die Verdrängung des Themas häufig dazu, dass lange Zeit verborgene Differenzen beim Eintreten des Erbfalls mit voller Wucht aufbrechen. Der angestrebte langfristige Vermögenserhalt wird somit unmöglich.“

Trotz der hohen Emotionalität, die mit den Themen Tod und Erbschaft verbunden sind, halten sich andererseits 41 Prozent der Deutschen am besten dafür geeignet, die eigenen Erben noch zu Lebzeiten in Finanzangelegenheiten zu schulen. Damit rangiert die Do-it-yourself-Lösung recht deutlich vor dem Einschalten einer neutralen Instanz (21 Prozent) oder der Hausbank (14 Prozent). „Die paradoxe Situation, sich in Finanzfragen für kompetent zu halten, aber gleichzeitig das Gespräch mit der eigenen Familie weitgehend zu vermeiden, zeigt die ganze Irrationalität, mit der Menschen sich dem Thema Geld nähern“, sagt PMP-Geschäftsführer Löschen. Sein Tipp: „Alle Fragen offen in der Familie ansprechen und dabei professionellen Rat einholen.“

Quelle: Packenius, Mademann und Partner, Bankfachklasse
Bild: Sara Hegewald / pixelio.de

Offene Immobilienfonds: SEB Immoinvest wird abgewickelt

08.05.2012 – Nach zwei Jahren Schließung wird der offene Immobilienfonds SEB Immoinvest nicht wieder geöffnet. Am 7. Mai wollten bis 13 Uhr derart viele Anleger ihre Anteile zurückgeben, dass die Liquidität des Fonds dazu nicht ausgereicht hätte, wie die SEB mitteilte. Ein Interessenausgleich zwischen bleibe- und verkaufswilligen Anlegern habe nicht erreicht werden können. Daher werde nun keine Verkaufsorder ausgeführt. Stattdessen soll der Fonds abgewickelt werden.

Obwohl die SEB durch Immobilienverkäufe die Barmittel des insgesamt rund sechs Milliarden Euro schweren Immoinvest zuletzt auf rund 30 Prozent steigerte, überstiegen die Verkaufswünsche diese Quote. Bei einigen Anlegern sei der Anlagehorizont in den vergangenen zwei Jahren ausgelaufen, andere seien zu stark verunsichert gewesen, heißt es.

„Mit Blick auf die Gleichbehandlung aller Anleger und in Abstimmung mit der BaFin wird der Fonds bis zum 30. April 2017 aufgelöst“, heißt es in einer Mitteilung der SEB Asset Management. Die Fondsgesellschaft soll bis dahin alle Immobilien verkaufen und den Erlös an die Anleger ausbezahlen. Eine erste Tranche von voraussichtlich 20 Prozent des Fondsvermögens sei für Juni geplant. Danach strebt die SEB je nach Verkauf halbjährliche Tranchen an.

Der SEB Immoinvest ist momentan in 132 Immobilien in 18 Ländern und 64 Städten investiert. An der Börse wird er bereits seit Monaten mit deutlichen Abschlägen auf den offiziellen Rücknahmekurs gehandelt. Nach der Bekanntgabe der endgültigen Auflösung rauschten die Kurse an der Hamburger Börse weiter nach unten, auf bis zu 65 Prozent des offiziellen Anteilswertes.

Reinhard Kutscher, Leiter der Immobilienfonds der Union Investment, kommentierte gegenüber der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, die Auflösung auch dieses offenen Immobilienfonds sei der „Schlusspunkt einer Entwicklung, die das Produkt bei vielen Kleinanlegern und der Öffentlichkeit in Misskredit gebracht hat“. Jetzt wolle die Branche die Qualität der Fonds wieder herausstreichen.“

Offene Immobilienfonds haben weiter ihre Berechtigung“
„Anteile an offenen Immobilienfonds haben in den vergangenen Jahren immer gut verzinst“, brach Albrecht Schirmacher, Geschäftsführer und Herausgeber von „Der Platow Brief“, in einem Gespräch mit dem BANKMAGAZIN eine Lanze für diese gescholtene Anlageform. „Sie haben weiter ihre Berechtigung, sind beispielsweise im Vergleich zu einer direkten Immobilien-Beteiligung immer noch leicht loszuwerden.“

Die Fondsgesellschaft Kanam hatte Ende Februar die Auflösung ihres offenen Immobilienfonds Kanam Grundinvest mitgeteilt – gut zwei Monate vor dem offiziellen Ende der Entscheidungsfrist über dessen Wiedereröffnung. Kanam will das Vermögen, das in diesem Fonds lagert, so bald wie möglich den Anlegern ausbezahlen. Die Fondsgesellschaft habe die Entscheidung bereits im Februar getroffen, da eine verlässliche Prognose nicht möglich sei, wie viele Anteile die Anleger bei einer Wiederöffnung zurückgeben wollen, hieß es in einer Mitteilung. Im Kanam Grundinvest liegen noch rund vier Milliarden Euro.

Am 18. Mai entscheidet sich beim größten offenen Immobilienfonds CS Euroreal der Credit Suisse, der rund 6,1 Millionen Euro Anlagevermögen enthält, ob er wieder öffnet oder ebenfalls in die Abwicklung geht.

Autorin: Anja Kühner arbeitet als freie Journalistin in Düsseldorf, Bankmagazin

Anleger glauben an positive Entwicklung auf den Finanzmärkten

04.05.2012 – Die Eurokrise als ungelöstes Problem, weiteres Aufwärtspotenzial beim DAX und eine Fokussierung auf Investments in deutsche Unternehmen – dies sind die wesentlichen Ergebnisse einer Umfrage der Börse Stuttgart unter den Besuchern der Invest 2012.

Ein Großteil der Befragten schätzt die Entwicklung der Finanzmärkte im weiteren Jahresverlauf eher positiv ein. Gradmesser ist der Stand des DAX zum Jahresende: 45 Prozent der Privatanleger sehen den deutschen Leitindex Ende 2012 zwischen 7.000 und 7.500 Punkten. Allerdings ist mit fast 81 Prozent eine überwältigende Mehrheit der Meinung, dass die Staatsschuldenkrise in Europa noch nicht ausgestanden ist. Die Hälfte der Umfrageteilnehmer beurteilt die Zukunft des Euro als unsicher, nur 9 Prozent rechnen aber mit einem Ende der Gemeinschaftswährung.

Im Vergleich zu den Krisenstaaten steht die deutsche Wirtschaft gut da – diese Einschätzung spiegelt sich auch in den Anlagepräferenzen der Umfrageteilnehmer wieder. 79 Prozent würden in nächster Zeit über Aktien und Fonds bevorzugt in deutsche Unternehmen investieren. Jeweils rund ein Drittel kann sich auch ein Investment in EU-Ländern, den USA, Asien und den Emerging Markets vorstellen. Als Anlageklasse am interessantesten sind für drei Viertel der Befragten Aktien, gefolgt von Fonds und ETFs (41 Prozent) sowie Optionsscheinen und Zertifikaten (32 Prozent). Rund 46 Prozent der Umfrageteilnehmer schätzen ihr Anlageverhalten als ausgewogen ein, 30 Prozent als eher spekulativ.

Quelle: Börse Stuttgart, FinanzBusiness

Jeder Dritte geht in jeder freien Minute online

02.05.2012 – Ein Drittel der Deutschen (34 Prozent) nutzt nach eigener Aussage jede freie Minute, um ins Internet zu gehen. Das geht aus einer Erhebung im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM hervor.

„Mobile Geräte wie Smartphones und Tablet-Computer machen es möglich, überall und jederzeit online zu gehen. Viele Menschen nutzen Wartezeiten und freie Momente, um z.B. ihr Profil in Online-Communities oder E-Mails zu checken“, sagte BITKOM-Präsident Professor Dieter Kempf. Ebenfalls jeder dritte Bundesbürger (34 Prozent) besitzt aktuell ein Smartphone.

Internetnutzer sind in Deutschland durchschnittlich 140 Minuten pro Tag online. Ein Viertel dieser Zeit (23 Prozent) verbringen sie in Sozialen Netzwerken wie Facebook, StudiVZ, Google+ oder Xing.
Geschlechterunterschiede spielen bei der Internetnutzung eine geringe Rolle: 36 Prozent der Männer gehen jede freie Minute online, bei den Frauen sind es 32 Prozent. Das Alter ist entscheidender: Junge Menschen im Alter von 14-29 Jahren surfen zu 55 Prozent bei jeder Gelegenheit. „Die junge Generation organisiert mit dem Internet zunehmend ihren gesamten Tagesablauf. Aber noch wichtiger ist die Pflege der sozialen Kontakte über das Netz“, sagte Kempf. Mit steigendem Alter nimmt die Intensität der Web-Nutzung ab. Unter den Senioren ab 65 Jahren verbringen nur etwa 7 Prozent jede freie Minute im Internet.

Auch die berufliche Tätigkeit beeinflusst die Surf-Gewohnheiten. Knapp zwei Drittel (58 Prozent) der Schüler und Studenten sind jede freie Minute online. Es folgen die Berufstätigen (43 Prozent) und Hausfrauen (39 Prozent). Unter Arbeitslosen surft ein Drittel (34 Prozent) bei jeder Gelegenheit.

Quelle: BITKOM, Bankmagazin
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de