Optimierungspotenzial bei Geschäftsprozessen in Banken und Sparkassen

11.06.2012 – Geschäftsprozesse werden in den meisten deutschen Finanzinstituten nicht ausreichend diskutiert und optimiert – zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage unter führenden Mitarbeitern von Banken und Sparkassen.

68 Prozent aller Befragten gaben an, dass das Thema in ihrem Institut keine wesentliche Rolle spiele. Für Thomas Dankwart, Geschäftsführer der Berliner Unternehmensberatung Procedera Consult GmbH, decken sich die Ergebnisse der Umfrage mit seiner Erfahrung: „Trotz eines Marktes, der sich in ständiger Bewegung befindet, hinterfragen viele Banken und Sparkassen laufende Geschäftsprozesse kaum oder setzen mögliche Optimierungen nicht konsequent um.“

Die allgemeine Notwendigkeit, die strategische Ausrichtung und die Prozesse in Finanzinstituten regelmäßig zu hinterfragen, sehen laut Umfrage sogar mehr als 92 Prozent aller Befragten. „Die meisten Finanzdienstleister kennen die Bedeutung regelmäßiger Geschäftsprozessoptimierungen durchaus“, so Dankwart, „Doch gleichzeitig tun sie sich schwer, die notwendigen Veränderungen auch anzugehen.“ Die Procedera-Bankexperten kommen aus Vorstands- und Führungspositionen und kennen die Entwicklungen des Marktes sowie alle Facetten des Geschäftsprozessmanagements.

Quelle: Bankmagazin

Einfach nur genial und passend zur WM

Zur Abwechslung posten wir heute eine Videobeitrag für die WM-Burger von McDonalds.
Schaut doch mal rein 🙂

Verabschiedung von Josef Ackermann

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Bilanz 2011 der Volksbank Forchheim eG

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Argumentieren unter Stress

Offene oder verdeckte Angriffe, haltlose Behauptungen, emotional aufgeladene Debatten, Sticheleien, Polemik: Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten haben aggressive und unsachliche Argumentationstechniken Konjunktur.

Albert Thiele zeigt, wie man sich dagegen wehren kann, ohne in die gleichen Verhaltensmuster zu verfallen. Darüber hinaus sensibilisiert er für subtile und verdeckte Machtspiele, einschließlich so genannter »Dirty Tricks«, die der Einschüchterung dienen. Im Zentrum steht die Frage, wie man unsachliche Spielarten früh erkennt, geschickt abwehrt und das Heft des Handelns auf die eigene Seite bekommt. Schließlich schaffen professionelle Dialektik, Schlagfertigkeit und Stressresistenz günstige Voraussetzungen, um eigene Interessen und Karriereziele zu verwirklichen.
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234 Mrd. Euro für Bildung – Forschung und Wissenschaft

08.06.2012 – Im Jahr 2010 wurden in Deutschland nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 234,5 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgegeben. Das waren 4,3 Prozent mehr als im Jahr 2009. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch das Zukunftsinvestitionsgesetz, den Kinderbetreuungsausbau, den Hochschulpakt, die Exzellenzinitiative und andere Sonderprogramme. In Relation zum Bruttoinlandsprodukt wurden 2010 wie im Vorjahr 9,5 Prozent für Bildung, Forschung und Wissenschaft verwendet.

Mit 133,1 Milliarden Euro entfiel der größte Teil der Ausgaben im Jahr 2010 auf die Erstausbildung in Kindergärten, Schulen und Hochschulen (einschließlich Hochschulausgaben für Forschung und Entwicklung) sowie auf die duale Ausbildung. Die Ausgaben für Bildungsförderung und die Käufe der privaten Haushalte von Bildungsgütern betrugen 19,5 Milliarden Euro. Auf die Bereiche Weiterbildung, Jugendarbeit, Krippen, Horte und dergleichen – die von der OECD, der UNESCO und von Eurostat nicht in den internationalen Vergleich der Bildungsausgaben einbezogen werden – entfielen 19,7 Milliarden Euro. Für Forschung und Entwicklung wandten Unternehmen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen 57,3 Milliarden Euro auf, während die Ausgaben für die Bildungs- und Wissenschaftsinfrastruktur 4,9 Milliarden Euro betrugen.

Angaben über die Finanzierungsstruktur liegen für das Jahr 2009 vor. Von den insgesamt 224,8 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft finanzierten die öffentlichen Haushalte rund 64 % (Bund: 13 %, Länder: 40 %, Kommunen: 11 %), während rund 34 % vom privaten Bereich und rund 1 % vom Ausland übernommen wurden. Bezogen auf die Bildungsausgaben lag der Beitrag der öffentlichen Haushalte bei 79 % (Bund: 12 %, Länder: 52 %, Kommunen: 14 %). Der Anteil des privaten Bereichs und des Auslands lag bei zusammen 21 %. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung wurden dagegen zu 66 % durch den privaten Bereich (Unternehmen und Organisationen ohne Erwerbszweck) finanziert.

Grundlage dieser Ergebnisse sind die Berechnungen des Statistischen Bundesamtes zum Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft, dem zahlreiche amtliche und nicht amtliche Datenquellen zugrunde liegen.

Quelle: Bankfachklasse
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

VÖB-Kundenbeschwerdestelle legt Tätigkeitsbericht vom Jahr 2011 vor

08.06.2012 – Der Ombudsmann der öffentlichen Banken, Klaus Wangard, stellte gemeinsam mit Frank Lücke, dem Leiter der VÖB-Kundenbeschwerdestelle, den Tätigkeitsbericht 2011 vor. Die Publikation umfasst neben einer Auswahl anonymisierter Schlichtungsvorschläge und Hintergrundinformationen zu den Verfahrensweisen auch einen Gastbeitrag über die Aufgaben der Schlichtungsstelle bei der Deutschen Bundesbank von Wilhelm K. Bertelmann. 



Frank Lücke: „Vertrauen ist die Grundlage jedes Bankgeschäfts. Wo es droht, Schaden zu nehmen, kann gerade auch der Ombudsmann zu einer Versachlichung und Streitbeilegung beitragen. Gerade in bewegten Zeiten an den Finanzmärkten hat sich das Ombudsmann-System als unbürokratisches, unentgeltliches und schnelles Verfahren für Kunden und Banken bewährt und ist die bestmögliche Alternative zu teuren Anwalts- und Gerichtsgebühren.“ 



Im Zeitraum des Tätigkeitsberichts wurden insgesamt 526 Vorgänge an die Kundenbeschwerdestelle gerichtet. Schwerpunktmäßig waren dabei, die Bereiche Kreditgeschäft, Zahlungsverkehr und Kontoführung, Gebühren und Entgelte sowie der Sparbereich betroffen. 

Dem Schlichtungsverfahren des VÖB sind 27 Kreditinstitute angeschlossen. Neben Landesbanken und Förderbanken nehmen hieran unter anderem auch die Deutsche Kreditbank AG (DKB), die DekaBank und die Weberbank teil. 




Quelle: Bankmagazin.de

Bilder vom Bankfachklasse Award 2012

Herzlichen Glückwunsch an die Sieger des diesjährigen Bankfachklasse-Awards 2012!
Nachstehend haben wir einige Bilder von der heutigen Veranstaltung (5.6.2012) zusammengestellt.

Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen!

PS: Wenn ihr die Bilder einzeln anklickt bzw. mit den Pfeiltasten weiter klickt, könnt ihr das Fenster anschließend mit der Taste „ESC“ schließen oder in das Bild mit der Maus klicken.

Kurzzeitige Kooperation zwischen Postbank und Deutsche Bahn

Seit 4. Juni bis zum 14. Juli 2012 wird das Quer-durchs-Land-Ticket der Deutschen Bahn auch in allen 1.100 Postbank Finanzcentern bundesweit verkauft. Kunden profitieren dabei von den günstigeren Aktionspreisen. So kostet das Ticket für ein oder zwei Personen 42 Euro und 48 Euro für bis zu fünf Personen. Damit liegt das Aktionsangebot bis zu 18 Euro unter dem regulären Preis.

Reisende können mit diesem Ticket in der Zeit vom 4. Juni bis zum 30. November 2012 einen Tag lang unbegrenzt im Nahverkehr in der 2. Klasse durch ganz Deutschland fahren. Für Eltern und Großeltern hat das Quer-durchs-Land-Ticket noch einen besonderen Vorteil: Eigene Kinder oder Enkel unter 15 Jahre reisen in vielen Fällen kostenlos. Darüber hinaus liegt jedem bei der Postbank erworbenen Quer-durchs-Land-Ticket ein Gutschein bei, mit dem Reisende beim nächsten Kauf eines Quer-durchs-Land-Tickets zum Normalpreis sechs Euro sparen.

Das Quer-durchs-Land-Ticket gilt montags bis freitags von 9 bis 3 Uhr des Folgetages in allen Nahverkehrszügen und S-Bahnen der DB sowie anderer teilnehmender Eisenbahnen in der 2. Klasse. An bundeseinheitlichen Wochenfeiertagen kann damit bereits ab 0 Uhr gereist werden.

Der Gutschein kann für den Kauf eines weiteren Quer-durchs-Land-Ticket zum Normalpreis angerechnet werden, das bis spätestens 31. Mai 2013 benutzt sein muss. Eingelöst werden kann der Gutschein in DB Reisezentren, DB Agenturen und beim Kauf eines Online-Tickets zum Selbstausdruck über www.bahn.de.

Quelle: Bankmagazin.de
Bild: Marianne J. / pixelio.de

Valovis Bank sucht Käufer

Die Valovis Bank, die ehemalige KarstadtQuelle Bank, sucht einen Käufer – nachdem der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) das Institut Ende 2011 retten musste. Seit Jahresanfang finden dazu wohl bereits Gespräche statt, die sich inzwischen in einem fortgeschrittenen Stadium befinden sollen. Es sei bereits zur Jahresmitte mit einem Verkauf zu rechnen, berichteten Medien.

Die von vielen Branchenexperten als möglicher Übernehmer gehandelte Santander Consumer Bank winkt jedoch ab: „Wir freuen uns, dass Santander … als möglicher Käufer in Betracht gezogen wird, aber in diesem Fall müssen wir feststellen, dass wir an einem Erwerb der Valovis Bank nicht interessiert sind“, sagt Santander-Sprecherin Anke Wolff gegenüber dem BANKMAGAZIN.

In Medienberichten wurde auch die Targobank als möglicher Käufer genannt. „Wir kommentieren solche Gerüchte nicht“, sagt dazu Targobank-Sprecherin Tanja Janz.

Ende vergangenen Jahres hatte der Einlagensicherungsfonds des BdB mit einer Garantieerklärung über 100 Millionen Euro die Valovis Bank gerettet. Das Essener Institut war seit 2006 mit rund 160 Millionen Euro in griechischen Staatsanleihen investiert, für die zum Jahresende mit Hinblick auf den Schuldenschnitt eine Sonderwertberichtigung von 120 Millionen Euro durchgeführt werden musste. Dadurch rutschte die Bank unter die gesetzlich vorgeschriebene Eigenkapitalquote von 8 Prozent. Der BdB bestätigt: „Es ist zutreffend, dass die Valovis Bank durch unsere Garantie stabilisiert wurde.“

Ausgeglichenes operatives Ergebnis
„Im vergangenen Jahr haben wir viel aufgeräumt, dieses Jahr wird konsolidiert, und im kommenden Jahr erwarten wir einen Anstieg von Ertrag und Rentabilität,“ hatte der Valovis-Vorstandsvorsitzende Theodor Knepper im Jahr 2010 in einem BANKMAGAZIN-Interview geäußert. Die Euro-Schuldenkrise hat ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ohne sie hätte Valovis für 2011 wohl ein ausgeglichenes Ergebnis abliefern können.

In den Besitz der Staatsanleihen war Valovis durch die Veräußerung der Warenhaus-Immobilien des insolventen Kaufhauskonzerns KarstadtQuelle an die Immobiliengesellschaft Highstreet gelangt. KarstadtQuelle hatte damals zur Liquiditätsbeschaffung einen Teil der Immobilien auf den KarstadtQuelle-Pensionsfonds CTA ausgelagert. Das eingenommene Geld wurde in griechische Staatsanleihen mit aus damaliger Sicht hohen Renditen und Sicherheit gesteckt.

Laut „Börsen-Zeitung“ erwartet der Pensionsfonds als Eigentümer der Bank bei einem Verkauf nicht, Geld zu sehen. Vielmehr gehe es wohl darum, dass der Einlagensicherungsfonds sich schadlos hält und die Garantien vom künftigen Eigentümer übernommen würden. Vor diesem Hintergrund habe der BdB großes Interesse daran, dass der Verkauf gelingt.

Quelle: Anja Kühner, Bankmagazin.de