Das Leben im Alter genießen durch gute Altersvorsorge

27.06.2012 – Eine hohe Lebensqualität im Alter ist für die Deutschen von elementarer Bedeutung: 78 Prozent der Menschen mit einer grundsätzlichen Bereitschaft zum Abschluss einer privaten Altersvorsorge (pAV) ist es sehr wichtig, das Leben in späteren Jahren zu genießen.

Damit verbunden ist jedoch die Sorge, dies aus gesundheitlichen Gründen einmal nicht mehr zu können. So ist die körperliche und geistige Gesundheit 88 Prozent der Befragten sehr wichtig. Auch die Unabhängigkeit in der Lebensplanung und der Wunsch, anderen nicht zur Last zu fallen, bewerten jeweils mehr als zwei Drittel der Befragten als sehr wichtig.

Dies sind die Ergebnisse der YouGov-Studie „Die neue Generation der privaten Altersvorsorge“, in der rund 1.000 pAV-abschlusswillige Versicherungsentscheider im Alter von 20 bis 70 Jahren und zum anderen rund 200 unabhängige Versicherungsmakler zu den Erwartungen an private Altersvorsorgeprodukte befragt wurden. In beiden Stichproben wurden Motive und Barrieren im Kaufprozess als auch die Entscheidungskriterien für einzelne Produktmerkmale mittels einer Conjoint-Analyse im YouGov-Kunden- bzw. Makler-Panel online untersucht.

Private Altersvorsorge bedient Absicherungs- und Hedonismusbedürfnisse gleichermaßen

Die Ergebnisse zeigen weiter, dass die Abschlusswilligen eine private Altersvorsorge sowohl als passend für die Absicherung von Zukunftsängsten, wie etwa dem Wunsch nach Unabhängigkeit, empfinden, als auch für die Befriedigung eher hedonistischer Bedürfnisse, wie beispielsweise der Lebensfreude im Alter. „Damit bietet die private Altersvorsorge im Vergleich zu anderen Versicherungsprodukten eine umfassendere Ansprache von Zielgruppen. Neben dem negativ konnotierten Risikothema, das viele Versicherungen zum Low-Interest-Produkt degradiert, können mit Produkten der privaten Altersvorsorge positive Gefühle aktiviert werden. Eine Koppelung mit High-Interest-Themen wie Reisen, Wohnen oder ganz allgemein Genuss bietet attraktive Kommunikationsmöglichkeiten“ interpretiert Dr. Oliver Gaedeke die Ergebnisse. Auch die Versicherungsmakler haben diese Doppel-Strategie erkannt und argumentieren in ihren Beratungsgesprächen sowohl mit Risikothemen als auch mit dem Wohlstand im Alter. Darüber hinaus werden auch die staatlichen Förderungen häufig als Verkaufsargument genutzt.

Sicherheit dominiert die Produktauswahl

Sowohl bei Kunden als auch bei Maklern steht die Sicherheit der Geldanlage im Altersvorsorgeprodukt als wichtigstes Entscheidungskriterium im Vordergrund, dies ist das Ergebnis der speziell auf die Fragestellung ausgerichteten Conjoint-Analyse. Dabei steigen die psychologischen Nutzenwerte am stärksten bis zu einem Grad von 80 Prozent Werterhalt der eingezahlten Beiträge an. Sicherheiten bis zu 120 Prozent der eingezahlten Beiträge erzeugen bei Kunden und Vermittlern kaum noch mehr Nutzenempfinden.

Die Renditeerwartungen stellen das zweitwichtigste Entscheidungskriterium dar. Jedoch lässt sich beobachten, dass eine besonders hohe Rendite nicht nur Kunden, sondern auch Makler kaum noch zusätzlich für einen Produktabschluss motiviert. „Im aktuellen Marktumfeld wirkt eine sehr hohe Renditeaussage eines privaten Altersvorsorgeproduktes eher als negativer Qualitätsindikator, also als Risikoindikator. Kunden wie auch Vermittler trauen den Anbietern nach den Erfahrungen der letzten Jahre keine gehobenen Renditen mehr zu“ sagt Dr. Gaedeke. Andere untersuchte Merkmale wie eine höhere Flexibilität für Einzahlung oder Entnahmen sowie Wahlmöglichkeiten für die Auszahlungsphase können bei der Angebotsgestaltung die Nutzenwahrnehmung für Kunden und Vermittler weiter steigern.

In einem Punkt sind sich die Makler und Kunden nicht einig: Während Kunden zeitlich befristete höhere Garantien mehrheitlich befürworten, sind die Makler hiervon kaum überzeugt.

Autor: Finanzbusiness

Drei Viertel aller Deutschen sind online

27.06.2012 – Wie aus den aktuellen Zahlen des „(N)ONLINER Atlas 2012“ der Initiative D21 hervorgeht, sind 75,6 Prozent der Deutschen online. Das ist ein leichter Anstieg um 0,9 Prozentpunkte im Vergleich zum vergangenen Jahr. 21,2 Prozent der Befragten geben dagegen an, auch weiterhin überzeugte Offliner, also ohne Zugang zum Internet, bleiben zu wollen.

Die Anzahl der Nutzungsplaner ist leicht gesunken. Gaben 2011 noch 3,3 Prozent der Deutschen an, das Internet innerhalb der kommenden zwölf Monate nutzen zu wollen, sind es 2012 nur noch 3,1 Prozent.

Der Zuwachs kommt vor allem aus den Gruppen, in denen das Internet bisher noch kaum genutzt wurde. So kann die Gruppe der ab 70-Jährigen einen Zuwachs von 3,6 Prozentpunkten aufweisen (2012: 28,2 Prozent; 2011: 24,6 Prozent) und die Gruppe der 60- bis 69-Jährigen hat sich von 57,3 Prozent im Vorjahr auf 60,4 Prozent Internetnutzer gesteigert. Dies zeige, so die Initiatoren der Studie, dass die zielgruppenspezifische Förderung der bisher weniger vom Internet erreichten Bevölkerungsgruppen erfolgreich ist – und weiterhin wichtig bleibt.

Insgesamt konnte sich die Gruppe der ab 50-Jährigen mit einem Wachstum von 2,2 Prozentpunkten verbessern und liegt nun bei einer Internetpenetration von 54,7 Prozent (2011: 52,5 Prozent). Die Frauen ab 50 Jahren weisen sogar Wachstumsraten von 3,3 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr auf (46,9 Prozent, 2011: 43,6 Prozent). Robert A. Wieland, Vizepräsident der Initiative D21, bedauerte bei der Vorstellung der Zahlen, dass bei Frauen ab 50 Jahren die Offliner-Quote bei mehr als 50 Prozent liege. Sie könnten dadurch die Vorteile der digitalen Welt nicht nutzen. Es sei daher wichtig, den Nutzen und die positiven Erfahrungen mit dem Internet in den Vordergrund zu stellen, um bislang nicht erreichte Zielgruppen zu erschließen.

Die Differenz zwischen den Internetnutzern bei den Männern (81,0 Prozent, 2011: 80,7 Prozent) und den Frauen (70,5 Prozent, 2011: 68,9 Prozent) allgemein verringert sich weiter. Erstmals ist damit auch bei den Frauen die 70-Prozent-Hürde überschritten.

Stadtstaaten mit höchster Internetverbreitung
Nachdem in den Vorjahren Bremen das Bundesländerranking angeführt hat, setzen sich in diesem Jahr die Stadtstaaten Hamburg (80,0 Prozent Internetnutzer) und Berlin (79,8 Prozent) an die Spitze. Bremen komplettiert mit 79,5 Prozent Internetnutzern die Führungsspitze bestehend aus aktuell drei Stadtstaaten. Auf Platz vier behauptet sich mit 78,2 Prozent Baden-Württemberg als der Flächenstaat mit der höchsten Internetpenetration (2011: Platz 3 mit 78,0 Prozent).Wie bereits in den Vorjahren zeigt sich, dass in den neuen Bundesländern sowie im Saarland die Anzahl der Internetnutzer vergleichsweise gering ist. Trotz eines Zuwachses von 3,1 Prozentpunkten ist Sachsen-Anhalt mit 67,3 Prozent noch immer das Schlusslicht.

Mit 67,4 Prozent Internetnutzern nimmt das Saarland unter den alten Bundesländern weiterhin den letzten Platz ein (insgesamt Platz 15, Zuwachs gegenüber 2011: 0,5 Prozentpunkte). Insgesamt eine positive Nachricht: Der Abstand zwischen den Bundesländern auf Platz eins und Platz 16 hat sich binnen Jahresfrist deutlich verringert. Während die Differenz im vergangenen Jahr noch 16 Prozentpunkte betrug, haben sich die Bundesländer untereinander auf 13 Prozentpunkte angenähert.

Internetnutzung über Kabel- oder Mobilfunkzugänge nimmt zu
Der Anteil der Deutschen, die breitbandiges Internet nutzen, ist um 4,6 Prozentpunkte auf 57,1 Prozent gestiegen. Wichtigste Zugangsart bleibt mit 42,2 Prozent der DSL-Anschluss, jedoch haben Kabel- und Mobilfunkzugänge deutlich an Bedeutung gewonnen. 8,5 Prozent bzw. 5,1 Prozent der Befragten gehen zuhause hauptsächlich über Kabel bzw. Mobilfunk online. Im Vorjahr waren dies noch 5,9 bzw. 2,9 Prozent. Die Zahl derjenigen, die Internet über Kabel nutzen, hat sich somit um 44 Prozent gesteigert, bei den Mobilfunknutzern sind es sogar 76 Prozent. „Neue Endgeräte und fallende Preise für mobiles Breitband verändern zunehmend unsere Internetnutzung. Viele Online-Aktivitäten zuhause finden nicht mehr wie früher am stationären PC statt, sondern auf mobilen Endgeräten auf dem Sofa oder in der Küche“, so Wieland.

Für die zwölfte Ausgabe des (N)ONLINER Atlas führte TNS Infratest im Auftrag der Initiative D21 über 30.000 Interviews durch. Gefragt wurde nach Kriterien wie Alter, Geschlecht, Einkommen, Bildungsstand oder Beschäftigung, die detaillierte Rückschlüsse auf die Internetnutzung in den einzelnen Bundesländern zulassen. Damit bietet die Studie einen ausführlichen Blick auf die derzeitigen Rahmenbedingungen für die digitale Gesellschaft in Deutschland.

Den aktuellen (N)ONLINER Atlas 2012 – Basiszahlen für Deutschland sowie weitere Informationen finden Sie unter: http://www.nonliner-atlas.de

Autor(en): Bianca Baulig, Bankmagazin

Zusammenarbeit zwischen Hamburger Genossenschaftsbanken vereinbart

26.06.2012 – Die Hamburger Genossenschaftsbanken Hamburger Volksbank, PSD Bank Nord, Sparda-Bank Hamburg, Edekabank, Vierländer Volksbank und MKB Mittelstandskreditbank werden zukünftig bei gesetzlichen Sicherheits- und Sorgfaltsanforderungen enger zusammenarbeiten. Der Auftakt der Kooperation erfolgt mit einem Projekt zum Datenschutz. Weitere Ausbaustufen sollen Projekte zu Compliance, Geldwäsche und Betrugsprävention sein.

Hintergrund der zukünftigen Zusammenarbeit sind die gestiegenen gesetzlichen Anforderungen – zuletzt durch das Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz (AnSFuG) – an Kreditinstitute in puncto Themenvielfalt und Komplexität. Dabei sind die Umsetzung der gesetzlichen Normen sowie die Beibehaltung der hohen Qualitätstandards in den Häusern mit einem erhöhten Ressourcenaufwand und steigenden Kosten verbunden. Der Gesetzgeber bürdet den Banken immer neue aufsichtsrechtliche Vorgaben auf, die alle Institute vor große finanzielle und organisatorische Herausforderungen stellen. „Als Hamburger Genossenschaftsbanken wollen wir gemeinsam qualitativ hochwertige Standards setzen“, so Dr. Reiner Brüggestrat, Vorstandssprecher der Hamburger Volksbank und Jürgen Manegold, Vorstandssprecher der Edekabank. Dieter Jurgeit, Vorstandsvorsitzender der PSD Bank Nord eG, erläutert hierzu: „Mit der Kooperation wollen wir unsere Kräfte bündeln und unsere Häuser stärker verzahnen. Unser Ziel ist, qualitativ noch besser zu werden.“

Den größten Vorteil der Zusammenarbeit sehen die Hamburger Genossenschaftsbanken vor allem in der Erzielung von Synergieeffekten. Mit der Kooperation verfolgen wir den Best-in-Class-Ansatz. Wir wollen voneinander lernen. „Dabei sind das Know-How und die unterschiedlichen Erfahrungen der einzelnen Banken mit aufsichtsrechtlichen Themen ein wertvolles Gut, auf das wir gerne zurückgreifen“, so Dr. Heinz Wings, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hamburg.

Am Ende der Projektarbeit steht das Ziel, dass ein institutsübergreifender, modularer Baukasten den beteiligten Genossenschaftsbanken zur Verfügung steht, aus dem je nach individuellem Bedarf Informationen abgerufen werden können. „Unsere Kooperation ist deutschlandweit einmalig und hat Vorbild-Charakter. Zeigt es doch, dass die Banken im genossenschaftlichen Sektor und insbesondere in Hamburg, trotz einer ausgeprägten Wettbewerbssituation, wenig Berührungsängste zur Zusammenarbeit haben“, erklären Kerstin Daecke, Vorstand der MKB Mittelstandskreditbank und Karsten Voß, Vorstand der Vierländer Volksbank.

Autor: Bankmagazin, Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de

Beste Bank des Jahres 2012: GLS Bank siegt

25.06.2012 – Die Hausbank mit den zufriedensten Kunden ist die GLS Bank aus Bochum. Die Nachhaltigkeitsbank siegt bei der Wahl zur „Bank des Jahres 2012“ vor der Ethikbank und der Bank für Kirche und Diakonie (KD Bank). Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage das Anlegermagazin Börse Online und des Nachrichtensender n-tv in Zusammenarbeit mit dem Aachener Marktforschungs- und Consulting-Unternehmen ac research. In die Ergebnisse gingen knapp 52.000 Kundenbewertungen ein, die Bewertung der Institute erfolgte nach Schulnoten.

Neben der Auszeichnung „Beste Bank des Jahres 2012“ gewann die GLS Bank auch die Kategorie „Beste Spezialbank des Jahres 2012“ mit der Traumnote 1,14 – vor der Ethikbank (Note 1,18) und der KD Bank (Note 1,30) . „Beste Regionalbank des Jahres 2012“ und Gesamtvierter wurde die PSD Bank Hessen-Thürigen (Note 1,32). „Beste Direktbank des Jahres 2012“ und Sechste im Gesamtranking wurde die Deutsche Kreditbank (Note 1,36). Den Titel „Beste überregionale Filialbank des Jahres 2012“ sicherte sich die BB Bank aus Karlsruhe (Note 1,74). „Aufsteiger des Jahres 2012“ ist die Targobank, die sich gegenüber dem Vor¬jahr um 0,66 Notenpunkte verbessern konnte (Note 2,25).

Keine überregionale Filialbank und auch keine Sparkasse schafften es jedoch, sich unter die Top-20-Institute im Gesamtklassement zu schieben. Die Liste der Besten wird dominiert von genossenschaftlich-organisierten Instituten – insbesondere den topplatzierten Nachhaltigkeitsbanken sowie den Instituten der PSD-Bankengruppe. Aber auch die bestbewerteten Direktbanken schafften es unter die Top-20.

Daneben wurde ermittelt, welche Banken in den fünf Produktbereichen Girokonto, Spar-anlagen, Wertpapiergeschäft, Ratenkredite und Baudarlehen sowie in Sachen Mobile Banking in ihren jeweiligen Bankengruppen besonders gut bewertet wurden. Von den überregionalen Filialbanken bietet die Targobank gleich dreimal die überzeugendsten Angebote – und zwar bei Sparanlagen, Wertpapiergeschäften und im Mobile Banking. Die BB Bank siegt beim Girokonto, die Postbank bei Ratenkrediten, die Deutsche Bank bei Baudarlehen.

Bei den Direktbanken punktet die DKB bei Baudarlehen. Bei Sparanlagen und Ratenkrediten teilt sie sich den Sieg mit Barclays / Barclaycard. Beim Girokonto siegt die Wüstenrot Bank und bei Wertpapiergeschäften die ING-Diba. In der erstmals abgefragten Kategorie Mobile Banking schafft es Cortal Consors ganz nach vorn.

Bei den Regionalinstituten siegt die PSD Bank Niederbayern-Oberpfalz beim Girokonto, die PSD Bank Hessen-Thüringen bei Sparanlagen, die PSD Bank Nord bei Wertpapiergeschäften, die Sparda-Bank Südwest bei Ratenkrediten, die PSD Bank Köln bei Baudarlehen und die PSD Bank Rhein Neckar Saar beim Mobile Banking.

In der Gruppe der Spezialinstitite entscheidet Gesamtsiegerin GLS Bank die Produktklassen Girokonto und Sparanlagen für sich, die KD Bank siegt bei Wertpapiergeschäften und Baudarlehen, die Creditplus Bank bei Ratenkrediten und die Ethikbank beim Mobile Banking.

Quelle: Bankmagazin
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

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Bankday 2012

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Fraud Management for BANKS 2012

5. – 6. September 2012 in Köln
FRAUDMANAGEMENTforBANKS 2012
Anmeldeschluss: 30.08.2012

Seit 2009 veranstaltet der BANKINGCLUB mit ausgewählten Partnern unter anderem Kongresse zu den Themen Compliance und Risikomanagement. Mit dem Fachkongress FRAUDMANAGEMENTforBANKS erweitern wir das Kongressportfolio um ein aktuelles Themengebiet innerhalb der Finanzszene.

Der Fachkongress FRAUDMANAGEMENTforBANKS startet im Lichte der gesetzlichen Anpassungen, insbesondere durch Neuerungen in § 25c KWG und den entsprechenden Umsetzungsvorschriften.

Veranstalter und Medienpartner sorgen für eine zielgruppenadäquate Ansprache der Teilnehmer, von der Sie als Partner unmittelbar profitieren.

Themen der Fachtagung sind u.a.

+ Definition des Begriffes „sonstige strafbare Handlungen“ = Fraud
+ Verzahnung der Themen Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und sonstige strafbare Handlungen
+ Kompetenzcenter „Beauftragtenwesen“
+ Prozesse im Fraudmanagement:
Planung
Prävention
Erkennungsmechanismen
Aufdeckung
Kennzahlen
+ Schlüsselfaktor „Mensch“
+ Täter und Tatmotive
+ Erkennen von falschen Personenidentitäten
+ Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität in der Praxis der Institute
+ Kontrollen durch Werkzeuge
+ Mustererkennung in der Fraudprävention

Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier

DKM 2012

23. – 25. Oktober 2012 in Dortmund
Anmeldeschluss: 22.10.2012

Die DKM ist eine jährliche, FKM* zertifizierte, Fachmesse für die Finanz- und Versicherungswirtschaft. Standort sind seit 1999 die Westfalenhallen Dortmund (Messepremiere 1995 in Bayreuth). Im Jahr 2012 findet die 16. DKM statt.

Die Leitmesse der Branche stellt die zentrale Kommunikationsplattform zwischen dem unabhängigen Vertrieb und Anbietern von Finanz- und Versicherungsprodukten sowie Branchendienstleistungen dar. Aussteller der DKM sind unter anderem Unternehmen aus den Bereichen Versicherung, Investment, Kapitalanlagen, Bausparen, Banken, branchenunterstützende Dienstleistungen, Softwarehäuser, Medien, Kanzleien und Wirtschaftsverbände.

* Die DKM ist FKM zertifiziert (FKM = Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen). Der Veranstalter (bbg Betriebsberatungs GmbH) unterzieht sich somit freiwillig der Überprüfung seiner Messezahlen (Aussteller- und Fachbesucherzahlen).

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Bankgeschäft der Zukunft: Effizientere und schnellere IT-Prozesse

19.06.2012 – Callataÿ & Wouters, ein Unternehmen der französischen Sopra Group und ein globaler Anbieter von Softwarelösungen für Banken, diskutierte kürzlich mit zahlreichen Branchenvertretern in Frankfurt die jüngsten IT-Trends und technologischen Innovationen für das „Bankgeschäft der Zukunft“.

Im vergangenen Jahr wurde die Kernbankenlösung Thaler bei MoneYou Deutschland eingeführt. Ende Mai 2011 ist MoneYou, eine Marke der ABN AMRO Bank, in Deutschland live gegangen und bietet nun einfache Sparprodukte an. In dem Vortrag „MoneYou und Thaler – eine erfolgreiche Symbiose“ gab Liesbeth Rigter, Geschäftsleiterin von MoneYou Deutschland, einen Einblick in die Entwicklung der ersten aktiven Thaler-Anwendung in Deutschland. In einem weiteren Gastvortrag bot Jost Hoppermann, Vice President und Principal Analyst bei der unabhängigen Forschungsfirma Forrester Research, Inc., einen Überblick über die aktuellen technologischen Herausforderungen, denen sich Finanzinstitute stellen müssen.

Schwachstellen in der Banken-IT ergeben sich vor allem durch das große und unüberschaubare Volumen an strukturierten sowie unstrukturierten Informationen, belegen Forrester-Studien. Dabei gleiche die IT-Architektur oftmals einem barocken Schloss; Systeme seien meist sehr alt und wurden über die Jahre hinweg verändert, ohne dass diese Veränderungen notwendigerweise dokumentiert wurden. Es sei besonders wichtig, die Qualität der Daten zu prüfen, die letztendlich als Grundlage für Geschäftsentscheidungen dienen. Die fragmentierte Wertschöpfungskette der Daten müsse transparenter und effizienter werden.

Auch in Hinblick auf die fortschreitende Globalisierung von Finanzinstituten sei es wichtig, Prozesse zu simplifizieren. Für die Zukunft erwartet Forrester Research ein „Zeitalter des Kunden“. Banken werden sich den Studien von Forrester zufolge künftig auf „neue“ und entscheidende Kernkompetenzen besinnen müssen, darunter das Pflegen einer persönlicheren Beziehung zum Kunden, Risikomanagement, multinationale Compliance, Produktstrategie und -design sowie komplett automatisierte und vor allem schnellere Geschäftsprozesse.

Wie ein schlankeres Geschäftsmodell mit einfachen und transparenten Produkten aussehen kann, erläuterte Liesbeth Rigter anhand des Online-Angebots von MoneYou. Bei ihren Sparprodukten setzt die Marke der niederländischen ABN AMRO Bank auf einfache und transparente Angebote von Tagesgeld und Festgeld. Bereits 2008 hatte sich der Online-Anbieter in den Niederlanden für die Kernbankenlösung Thaler entschieden. Beim Markteintritt in Deutschland habe man das niederländische Modell kopiert, mit Ausnahme von deutschlandspezifischen regulatorischen Anforderungen, welche in die deutsche Plattform von Thaler integriert wurden. Zielgruppe sind alle Internetnutzer, die ihre Bankgeschäfte gern selbst in die Hand nehmen und eine Bank möchten, die 24 Stunden am Tag für sie da ist. Es gehe um „weniger Drumherum“ und einen guten Kundenservice, erklärte Rigter. Die Symbiose von MoneYou und Thaler beruhe auf einem einfachen und kostengünstigen Modell, das an den Kunden weitergegeben werden könne.

Im abschließenden Vortrag beleuchtete Sven Herrmann, Callataÿ & Wouters Country Manager Deutschland, die Zukunft des Bankings aus technischer Sicht. Für den Erfolg seien vor allem vier Kernfaktoren maßgeblich: Agilität, Anwendererlebnis, Time to Market und Kosteneffizienz. „Durch das Verwenden von Standardprozessen haben man mit dem neuen System innerhalb von fünf Monaten eine Bank neu aufgestellt.“ Erklärter Grundsatz des belgischen Softwarespezialisten ist die 100-prozentige Verpflichtung zur erfolgreichen Fertigstellung von Projekten.

Autor(en): Bankmagazin
Bildquelle: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Peter Völker-Albert ist neuer Head of Corporate Finance von BPN Paribas

19.06.2012 – Peter Völker-Albert (44) wird ab Oktober den Bereich Corporate Finance bei BNP Paribas in Deutschland und Österreich verantworten. Gemeinsam mit Daniel von Heyl wird er außerdem Co-Head Investment Banking Deutschland.

Völker-Albert berichtet an Torsten Murke (Head of CIB Germany) und Thierry Olive (Head of Corporate Finance Europe) und wird in seiner neuen Aufgabe den strategischen Dialog mit den Kunden insbesondere bei M&A und ECM verstärken, um die Produkte und die Kundenbetreuung im Investmentbanking weiter zu verzahnen.

Völker-Albert kommt als Managing Director von Barclays Capital, wo er zuletzt für den Sektor ‚Capital Goods EMEA‘ verantwortlich war. Davor war er 13 Jahre bei Morgan Stanley in verschiedenen leitenden Positionen in Deutschland und Großbritannien tätig. Er folgt auf Berthold Müller, der seit 2006 Corporate Finance Deutschland/ Österreich verantwortet hat. Seit September 2011 verantwortet Berthold Müller gemeinsam mit Aidan Clegg weltweit die Industriegruppen Industrials, Support Services und Media & Telecom innerhalb von Corporate Finance, um die Expertise in diesen Sektoren weiter zu stärken.

Quelle: Finanzbusiness