Josef Ackermann ist zweifelsohne einer der wirkungsmächtigsten Banker. Dennoch ist kein anderer Bankvorstand in der Bundesrepublik so umstritten und als Buhmann der Nation hochgespielt worden wie Ackermann. Lässt man aber den Medienrummel und die kritische Berichterstattung um seine Person beiseite, so bleibt eine Persönlichkeit, die in der Finanzwelt Geschichte geschrieben hat. Die zehn Jahre, die Ackermann von Mai 2002 bis Mai 2012 an der Spitze der Deutschen Bank stand, haben nicht nur die Bank selbst in neue Dimensionen geführt, sondern auch Maßstäbe im internationalen Finanzgeschehen bis hinein in die Politik und Kultur gesetzt. Manfred Pohl beschreibt, wie Ackermann die Deutsche Bank verändert hat, welche Managementagenda er sich gesetzt hat, was ihn antreibt, seine Erfolge und Enttäuschungen, und bringt uns auch den Mensch Josef Ackermann näher.
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